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   FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04   

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https://dejure.org/2005,4954
FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04 (https://dejure.org/2005,4954)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 24.08.2005 - 3 K 55/04 (https://dejure.org/2005,4954)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 24. August 2005 - 3 K 55/04 (https://dejure.org/2005,4954)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Keine Gleichstellung von Lebenspartnern i.S. des § 1 Abs.1 LPartG und Ehegatten im Bereich der Erbschaftsteuer

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 3 Abs. 1 GG; Art. 6 Abs. 1 GG; Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG; § 15 Abs. 1 S. 1 ErbStG; § 16 Abs. 1 Nr. 5 ErbStG; § 1 Abs. 1 LPartG
    Erbschaftsteuerliche Gleichstellung von registrierter Lebenspartnerschaft und Ehe; Vorliegen einer unbewussten Regelungslücke im Steuerrecht

  • Judicialis

    ErbStG § 15 Abs. 1 Satz 1; ; ErbStG § 16 Abs. 1 Nr. 5

  • lsvd.de PDF

    Erbschaftsteuer - Keine Gleichstellung von Lebenspartner/innen und Ehegatten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG § 15 Abs. 1 Satz 1 § 16 Abs. 1 Nr. 5
    Steuerklasse der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerin

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Auch bei registrierter Lebenspartnerschaft keine erbschaftsteuerliche Gleichstellung zu Ehegatten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Steuerklasse I für Lebenspartner/innen bei der Erbschaftsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2006, 187
  • EFG 2005, 1949
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 17.07.2002 - 1 BvF 1/01

    Lebenspartnerschaftsgesetz

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Dies wird als mit dem Grundgesetz vereinbar angesehen (Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Juli 2002, 1 BvF 1/01, 1 BvF 2/01 BVerfGE 105, 313; ZEV 2002, 318).

    Es hat aber in seiner Entscheidung zugleich festgestellt, dass es sich nicht um eine Ehe im Sinne des Art. 6 GG handelt (vgl. o.g. Beschluss vom 17. Juli 2002, BVerfGE 105, 313, 345f; II 1. b, bb).

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Durch die Steuerbelastungen darf das Vererben vom Standpunkt eines wirtschaftlich denkenden Eigentümers nicht als ökonomisch sinnlos erscheinen (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 22. Juni 1995, 2 BvR 552/91, BStBl II 1995, 671, 673 f.).
  • BAG, 29.04.2004 - 6 AZR 101/03

    Ortszuschlag bei eingetragener Lebenspartnerschaft

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Auch aus der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts (Urteil des BAG vom 29. April 2004, 6 AZR 101/03, DB 2004, 2757) lässt sich keine Verpflichtung des Gerichts zur Gewährung steuerlicher Vorteile herleiten.
  • BVerfG, 23.11.1976 - 1 BvR 150/75

    Kinderfreibeträge

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Das Prinzip der Leistungsfähigkeit liegt zwar grundsätzlich dem Steuerrecht zugrunde, es wird jedoch auch durch sozial- und gesellschaftspolitische Erwägungen und Absichten zulässiger Weise modifiziert (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 23. November 1976 1 BvR 150/75, BVerfGE 43, 108, 120 f.).
  • BFH, 25.04.2001 - II R 72/00

    Grunderwerbsteuer bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Ehegatten sind Personen, die mit einer Person des anderen Geschlechts eine nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechtes geschlossene Ehe eingegangen sind (Urteil des BFH vom 25. April 2001 II R 72/00, BStBl II 2001, 610; Beschluss des BFH vom 11. Oktober 2002 II B 193/01, BFH/NV 2003, 201).
  • BVerfG, 30.06.1964 - 1 BvL 16/62

    Zusammenveranlagung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Auch eine verfassungskonforme Auslegung findet ihre Grenze dort, wo sie mit dem Wortlaut und dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch treten würde (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 30. Juni 1964, 1 BvL 16 - 25/62, BVerfGE 18, 97; Urteil des FG Saarland vom 21. Januar 2004 1 K 466/02, DStZ 2004, 265).
  • FG Saarland, 21.01.2004 - 1 K 466/02

    Keine Anwendung des Splittingtarifs auf die Lebenspartnerschaft nach dem LPartG /

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Auch eine verfassungskonforme Auslegung findet ihre Grenze dort, wo sie mit dem Wortlaut und dem klar erkennbaren Willen des Gesetzgebers in Widerspruch treten würde (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 30. Juni 1964, 1 BvL 16 - 25/62, BVerfGE 18, 97; Urteil des FG Saarland vom 21. Januar 2004 1 K 466/02, DStZ 2004, 265).
  • BFH, 11.10.2002 - II B 193/01

    GrSt; Grundstückserwerb zwischen Verlobten

    Auszug aus FG Niedersachsen, 24.08.2005 - 3 K 55/04
    Ehegatten sind Personen, die mit einer Person des anderen Geschlechts eine nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechtes geschlossene Ehe eingegangen sind (Urteil des BFH vom 25. April 2001 II R 72/00, BStBl II 2001, 610; Beschluss des BFH vom 11. Oktober 2002 II B 193/01, BFH/NV 2003, 201).
  • BFH, 26.01.2006 - III R 51/05

    Keine Zusammenveranlagung und Splittingtarif für eingetragene Lebenspartner

    Auch die FG halten übereinstimmend die Nichtanwendung des Splittingtarifs bei Lebenspartnerschaften für verfassungsgemäß (vgl. Urteile des FG des Saarlandes vom 21. Januar 2004 1 K 466/02, EFG 2004, 568; des Schleswig-Holsteinischen FG in EFG 2005, 51; des FG Hamburg vom 8. Dezember 2004 II 510/03, EFG 2005, 705; des Niedersächsischen FG vom 15. Dezember 2004 2 K 292/03, EFG 2005, 606; des FG Berlin vom 21. Juni 2004 9 K 9214/03, Internationales Steuerrecht 2005, 540, und 9 K 9037/03, EFG 2005, 1202, jeweils m.w.N.; zur vergleichbaren Problemstellung der Steuerklasse für den eingetragenen Lebenspartner bei der Erbschaftsteuer: Urteil des Niedersächsischen FG vom 24. August 2005 3 K 55/04, EFG 2005, 1949).
  • BFH, 20.06.2007 - II R 56/05

    Erbschaftsteuer: Keine Gleichbehandlung eingetragener Lebenspartner mit Ehegatten

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 1949 abgedruckten Urteil ab.
  • FG Berlin, 23.02.2006 - 1 K 1512/02

    Keine Zusammenveranlagung gleichgeschlechtlicher Lebenspartner zur

    Das BAG ist ausdrücklich von einer unbewussten Lücke in den Regelungen des Bundesangestelltentarifs (BAT) ausgegangen (vgl. zur Abgrenzung zwischen der arbeitsrechtlichen Situation und dem Steuerrecht in diesem Zusammenhang auch: Niedersächsisches FG, Urteil vom 24. August 2005 - 3 K 55/04 -, EFG 2005, 1949, 1951).

    Eine gegen Art. 3 Abs. 1 GG verstoßende und damit verfassungswidrige Ungleichbehandlung der Lebenspartner gegenüber Ehegatten lässt sich angesichts des vom BVerfG heraus-gestellten verfassungsrechtlichen Unterschiedes zwischen der verschiedengeschlechtlichen bürgerlichrechtlichen Ehe und der gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft nach dem LPartG, der Entstehungsgeschichte dieses Gesetzes und des nicht Gesetz gewordenen LPartGErgG sowie der nach dem In-Kraft-Treten des LPartG aufrecht erhaltenen ausschließlichen Anknüpfung des Splittingtarifs an eine bestehende Ehe nicht feststellen (so auch FG Schleswig-Holstein, [rechtskräftiges] Urteil vom 18. August 2004 - 3 K 200/02 -, EFG 2005, 51, 52 f.; FG Hamburg, Urteil vom 8. Dezember 2004 - II 510/03 -, EFG 2005, 705, 706; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 15. Dezember 2004 - 2 K 292/03 -, EFG 2005, 606, 607; vgl. auch für erbschaftsteuerrechtliche Regelungen, die auf Ehegatten beschränkt sind: FG Köln, Urteil vom 29. Juni 2005 - 9 K 1041/03 -, EFG 2005, 1788, 1789; Niedersächsisches FG, Urteil vom 24. August 2005 a.a.O.).

  • FG Berlin-Brandenburg, 13.02.2008 - 14 K 5331/04

    Kein verfassungsrechtlicher Anspruch von Partnern einer eingetragenen

    Es wurden insoweit eigene Begriffe geprägt (Urteil des FG Niedersachsen vom 24.08.2005 I K 55/04 (EFG 2005, 1949 - 1951)).

    Deshalb fehlt es diesbezüglich an einer planwidrigen Regelungslücke (Urteil des FG Niedersachsen vom 24.08.2005, 3 K 55/04, a. a. O.).

  • FG Schleswig-Holstein, 19.01.2007 - 3 V 235/06

    Erbschaftsteuerliche Einordnung von eingetragenen Lebenspartnern in die

    Die Regelungen des § 15 Abs. 1, § 16 Abs. 1 Nr. 1 und § 17 Abs. 1 S. 1 ErbStG können auch nicht im Wege einer verfassungskonformen Auslegung oder analogen Anwendung auf die Partner einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ausgedehnt werden (vgl. FG Düsseldorf, Beschluss vom 01. Dezember 2003, 4 V 4529/03 A [Erb], EFG 2004, 517; FG Köln, Urteil vom 29. Juni 2005, IX K 1041/03, EFG 2005, 1788; FG Niedersachsen, Urteil vom 24. August 2005, 3 K 55/04, EFG 2005, 1949).
  • FG München, 18.01.2006 - 4 K 3072/03

    Steuerklasse bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft

    Auch die lange nichteheliche Lebensgemeinschaft rechtfertigt keine Einstufung in die Steuerklasse I oder II (s. BFH-Beschluss vom 27. Oktober 1982 II B 77/81, BStBl II 1983, 114 ; BVerfG-Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 15. November 1989 - 1 BvR 171/89, BStBl II 1990, 103 , Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 24. August 2005 3 K 55/04, EFG 2005, 1949 ).
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